Ist immer komisch. Man fängt irgendwas an, beschäftigt sich damit, bastelt rum. Und dann stellt man plötzlich fest, dass ein Haufen anderer Leute auch sowas macht, was einem vorher nie aufgefallen war. Verschobener Fokus der eigenen Wahrnehmung? Schlecht recherchiert? Also, ich mein zum Beispiel sowas: Dirty Kanza. Die fahren doch tatsächlich 200 Meilen – über 320 km – quer durch’s Gemüse, mit Rädern wie wir. Und das machen die schon ne ganze Weile. Heisst erstens, wir brauchen uns doch nicht so arge Gedanken darüber machen, ob wir mit Etappenlängen um die 125 km irgendjemand überfordern. Heisst zweitens, da gibt es Menschen, die ticken vielleicht ein Stück weit ähnlich wie wir. Und heisst drittens, und zwar spätestens nach Sichtung dieses Videos: Die haben dort auch sowas wie Mansfeld und sein Land! Kühe stehen in der Gegend rum, Wege sind einfach endlos, Landschaft ist gewellt und hoffnungsfroh…genau unser Geschmack.
The Dirty Kanza 200 is an epic gravel road race held each year in the Flint Hills region of east-central Kansas. This area, once home to the great Kanza Nation, is one of the few remaining tracts of natural tallgrass prairie in the world. Rugged, remote and often unforgiving, the Flint Hills have been called the eastern-most part of the great far west. The perfect place for a self-supported, 200 mile-long gravel road bicycle marathon. Come for the challenge. Come back for the memories.
Und wenn wir könnten wie wir wollten, würden wir diese Leute hierher einladen und unser halbes Peloton dort rüber schicken. Und dass bei uns ein paar mehr als 15 von 85 ankommen, davon gehen wir jetzt einfach mal aus.
Schönes Wochenende!
Ja mit sowas seid ihr nicht alleine – von DE mal abgesehen (wie immer …)
Der Kollege mit dem gut lesbaren
http://g-tedproductions.blogspot.com
richtet jährlich auch Folgendes aus
http://www.transiowa.blogspot.com