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Einschreibung.

Will jemand mit? Dann los. Tandems melden bitte pro Nase, schön deutlich schreiben und bis bald.

Edit: Liebe Leute, wir sind voll. Wir müssen uns in den nächsten Tagen etwas durch die Daten wühlen, ihr hört von uns. Danke. Wir versuchen zu liefern.

Da wir am Wochenende unterwegs sind, rechnet nicht mit Nachricht vor nächster Woche von uns. Freiburg, here we come. Und wer das hier verpasst, kann beim CremaCross-Lauf in Freiburg auch noch einen Startplatz gewinnen. Wir sind jetzt erstmal tanzen und schauen später nochmal rein.

Ostern.

Wir mussten nochmal in den Wald.

Im nächsten Post: Bedienungsanleitung 2011.

Bis dann!

Back over roots.

Wir haben mal so angefangen und weiter machen wir nicht nur aus Tradition, sondern vor allem weil es wahnsinnigen Spaß macht: Ein Wochenende im Wald auf breitstolligen Rädern. Ja sicher, es geht breiter, und höher und länger und…egal. Lang frühstücken, bergauf schwitzen, runterzirkeln und vor allem: Rumpeln. Und genau dafür war es mal wieder Zeit.

Zwei Nasen fräsen sich also durch die Wälder und haben Spaß. Das ist schön und trotzdem keine bahnbrechende Neuheit, ihr wisst ja selbst bestens, wie das geht. Was wir schuldig sind, ist ein Termin für die Anmeldung. Nach allem, was wir in den letzten Wochen eingetütet haben, sind wir nun genau zwischen Wochenenden gelandet, an denen sich die meisten glücklicherweise nicht ständig vor dem Rechner herumtreiben. Schön für alle, schlecht für einen Termin. Daher haben wir uns entschieden, Ostern, diverse Osterferientermine und den 1. Mai abzuwarten und am Donnerstag, dem 5.5., endlich zur Tat zu schreiten. Wir werden an jenem Abend ein Formular freischalten, wie es sich schon im letzten Jahr bewährt hat. Bis dahin haben wir noch etwas Lücke, verraten euch dann auch noch eine Uhrzeit und nutzen die Tage, um uns hier noch etwas über Preise und Modalitäten auszulassen.

So, und dann verbleiben wir noch mit einem Hinweis in auch eigener Sache. Ja, die beiden Menschen auf den Bildern da – also wir und somit ein Teil der Ottercrew – schreiben auch für fahrstil – Das Radmagazin und deswegen liegt uns unter anderem dies am Herzen:

Das wunderbare Team von Pegoretti Cicli hat ein paar Hefte der Ausgabe “träume” signiert. Und die kann gewinnen, wer ein aussagekräftiges Bild seines höchst persönlichen Fahrstils an service@fahrstil-magazin.de schickt. Keine Ahnung ob man das trennen sollte, aber hat jemand schon mal ein cooleres Rahmenbauerbild gesehen? Eben.

CremaCross Leipzig.

CremaCross Leipzig also. Sagen wir so: Zumindest war dieses Wochenende eines der heftigeren in diesem Jahr, was auf jeden Fall auch damit zu tun hat, dass ein gehöriger Teil der Ottercrew die Erfahrung machen durfte: Gemeinsame wie mehrdimensionale Eskalation ist möglich. On sleepless roads the sleepless go pfeift es mir da nicht nur durch den Kopf und letztendlich ist man sich abermals sicher, dass man die richtigen Sachen mit den richtigen Leuten macht. Neben verschiedenartigen Höhepunkten boten die letzten Tage also den zweiten Lauf der CremaCross-Serie, der anlässlich des, parallel zum und integriert in den BDO Feldtest 2011 stattfand. Nun hat man, vor allem wenn man in hiesigen Gefilden aufgewachsen ist, nicht unbedingt die höchsten Erwartungen an einen Rundkurs, der hinter der Haupttribüne der Leipziger Pferderennbahn abgesteckt ist. Aber wie gern lässt man sich überraschen? Sehr gern. Ken und Basti hatten am Samstag ganze Arbeit geleistet und eine Runde abgesteckt, die herrlich abwechslungsreich das Gelände in ungeahnter Form ausnutzte und mit Schikanen, Barrieren, Slalom-, Treppen- und Zirkelpassagen alles bot, was man eben nicht erwartet hatte. Ein Kiesbett war auch dabei und wer wollte, durfte sogar springen. Wenn Namen wie Thomae und Bloomer auf der Startliste stehen, braucht man ans Gewinnen keine Gedanken mehr zu verschwenden und sowieso: On sleepless roads… Einer perfekt choreographierten Taktik ist es letztenendes zu verdanken, dass die drei sich im Rennen befindenden Ottertrikots gemeinsam durch’s Ziel schnellten, war doch Röhricht losgeschickt worden, Spitzenluft zu schnuppern, während Witte und Meyer das Feld von hinten absicherten, verfolgt nur noch vom couragierten Rennradnachwuchs auf dünnen Reifen und geradem Lenker. Wenn man vorn nichts reissen kann, strengt man sich eben hinten an, verwirrt mit etwas Glück auch noch die Rennleitung und darf sich vielleicht gerade deswegen dann doch über einen Preis freuen. So erging es uns, während Mr Bloomer mal eben von vorn klar machte, wie schnell pinke Räder fliegen und der brevetgeschwächte (oder -gestärkte?) Thomae sich dem anschloss. Außerdem flog Krügel auf einem Made by Sören Marx in LE 29er als Dritter ins Ziel und zieh im Vorübergehen all jene der theoretisierenden Unwissenheit, die 29er erst ab einem Körpermaß bei 180 für angemessen und vor allem schnell fahrbar halten. Robert Krügel war schnell, fuhr schnell und dirigierte das vollgefedert stählerne Gefährt, als wäre es für ihn gebaut worden. Chapeau!

Nebenbei feierte der beste, schönste und trotzdem jüngste Koch der Welt (Hans Witte) Geburtstag, gab es die eine oder andere Rauferei, bewies Frank Patitz stolz Geschmacks- und Volantsicherheit und wurde weiter am Kulturprogramm für diese lustige Veranstaltung im Herbst gefeilt bzw. gefädelt. Und das ist doch was.

Außerdem zu empfehlen: Musik, die schon zehn Jahre alt ist, im Auto und laut.

I’m on my feet, I’m on the floor, I’m good to go.
All I need is just to hear a song I know.

(Crimson and Clover, over and over.)

Sponsoring mit Anwesenheitspflicht.

In den nächsten Tagen und Wochen wird sich die Seitenleiste unserer Sponsoren etwas verändern. Denn auch in diesem Jahr haben wir vier Radhersteller für die Übernahme eines Etappenpatronats gewinnen können. Bei uns bedeutet das neben der Ausstattung mit Preisen vor allem eines: Mitfahren. Denn was liegt eigentlich näher, als mit den Menschen, die schöne Fahrräder bauen, schöne Fahrräder zu fahren, statt sich – wenn überhaupt – auf Messen und Veranstaltungen nur gegenüber zu stehen und japsend um letzte Sauerstoffkontingente zu kämpfen? Eben. Natürlich sind unsere Anfragen und Auswahl streng subjektiv gehalten, man will ja auch mal ein Bier zusammen trinken oder ne Fassbrause und sowieso: In den Urlaub fährt man im besten Fall mit sympathischen Menschen.

So unser Ansatz, der sich auch für alle anderen TeilnehmerInnen wieder auszahlen könnte. Doch Vorsicht: Ein Komplettrad im Wert eines guten gebrauchten Kleinwagens werden wir nicht wieder verschenken und wer deswegen mitzufahren gedachte, muss hier absichtsvoll enttäuscht werden. Wir gehen aber ziemlich sicher davon aus, dass die meisten von euch das sowieso verstanden haben.

Wir sehen also ein interessant gemischtes Peloton am Horizont aufziehen und auch den einen oder anderen – ja, wirklich! – Technologieträger. Übrigens haben uns Holger und Recep von Fixie Inc. diesmal eine Verpflichtungserklärung zukommen lassen, in der sie für die Zeit vom 30.9. bis zum 3.10. verbindlich Abstand von Krankenhausaufenthalten und anderem Unbill nehmen. Die Jungs sind diesmal wirklich am Start, topfit und schön wie immer. Wie schön, das sieht man im folgenden Video, das eindeutig als e r t z u i°film Produkt auszumachen ist. Karlsruhe, you’ve been officially ertzuied!

Now race your bikes! Und ja, das ist Werbung. Was denn sonst?

Und hier kommt noch mehr davon: Den zweiten CremaCross-Lauf am kommenden Sonntag, anlässlich des BDO Feldtest in Leipzig, den will man nicht verpassen. Nein, das will man nicht. Zählt die Otter-Trikots!