Christoph V. aus Z.

Wir haben Freunde in Zürich. Man weiß nicht, ob wir ohne die dort ansässigen Menschen überhaupt auf die Idee gekommen wären für den ganzen Aufriss hier, jedenfalls: Michalis, Cécile und Christoph “Stoph” Vetter besuchen wir mindestens einmal im Jahr. Sie machen Sachen wie Pixie-Rennen, das legendäre Parkmassaker oder sind treibende Kraft hinter einem international beachteten Projekt, dass sich der Erforschung der Grenzlinie zwischen Fahrradladen und Mitmach-Museum widmet. Außerdem dürfen wir immer mal wieder bei ihnen schlafen, wir müssen nur etwas Fassbrause oder andere Absonderlichkeiten in die Schweiz importieren.

Stoph betreibt jenen Fahrradladen, der eine höchst eigentümliche und charakteristische Mischung aus Geschäft, Museum, Werkstatt und Kaffeestube darstellt: Wir sprechen von Flamme Rouge. Wer auch immer Zürich besucht und das hier liest, sollte dem Geschäft in der Erikastrasse einen Besuch abstatten, Zeit mitbringen und natürlich dort einkaufen. Bloß nicht: In den nächsten Wochen.

Denn Stoph macht das, wofür wir ihn besonders schätzen: Er macht. Mögen sich Heerscharen von Mit-, Bescheid- und zuweilen auch Besserwissern per WLan über die Vor- und Nachteile der weitgefächerten Custom-Bike-Welt auslassen, Stoph zieht einfach durch und fährt hin. Die Barkasse ist gebucht, Herr Vetter fliegt zur NAHBS (wir berichteten im Vorjahr). In Austin/Texas wird er sich die volle Kante von dem Zeug geben, mit dem auch wir uns nur zu gern befassen und er wird vor allem, so heisst es unter der Hand, noch einen Schritt weiter gehen. Davon jedoch muss er selbst berichten.

Hey Stoph, safe travels and enjoy the trip! Und grüß schön, wo es passend scheint!

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