Lindyhop Radparade.

Wir hatten es ja schonmal von der Cyclera und unserer untrügbaren Freundschaft zur Leipziger Firma Retrovelo. Im letzten Jahr noch mit Werksteam dabei, hat Retrovelo 2011 seine Etappe an Cotic abgegeben und wird auf andere Art bei Critical Dirt in Erscheinung treten. Denn was ist ersehnenswerter als ein Hans-Witte-Menü im Freien? Vielleicht ein Hans-Witte-Menü im Freien mit Musik und Liegestuhl? Wir werden sehen.

Frank Patitz jedenfalls, Retrovelo-Mitbegründer und leidenschaftlicher Swing-Tänzer, unterzieht zur Zeit sowohl seinen Körper als auch die neuste Entwicklung aus der Lützner Straße einem ausgedehnten Brevet-Testlauf. Doch die schweißtreibende Fräserei durch brandenburgisch-sächsische Niemandsländer verlangt nach einem Gegenpol. Statt Kilometerorgie mit Kopfkinogarantie geht es dabei um Kurzstreckeneleganz mit Taktgefühl. Das Rad wird beinahe zur Nebensache auf dem Weg zur nächsten Tanzfläche, und die wird aufgeschlagen, wo es eben passt: Das ist die Lindyhop Radparade und die ist mal wieder und zum Glück ein echter Frank. Und was ist jetzt Lindy Hop? Sowas:

Und was ist dann die Lindyhop Radparade? Na sowas:

Ein vergnügungssüchtiger Haufen Leute trifft sich also jeweils am ersten Sonntag des Monats samt Rädern. Danach geht es dann, eskortiert vom Retrovelo Veloaudio Soundsystem, zu verschiedenen, spontan festgelegten Locations, die daraufhin heftigst und konzertiert betanzt werden.

Sieht großartig aus, kommt großartig an, ist vollumfänglich großartig und findet am nächsten Sonntag zum zweiten Mal statt. Um 14 Uhr geht’s los an der Moritzbastei Leipzig und wer’s verpasst ist wie immer selbst schuld.

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