…so help us if you can.
Beinahe hätten wir einen ähnlich lautenden Notruf abgesetzt, weil wir bisher mit dem Leipziger Abend so überhaupt nicht zufrieden waren. Ankunft hier, Unterkunft dort, Abendbier da hinten und das alles nach der längsten Etappe. Geht irgendwie nicht, und geht erst recht nicht, wenn wir ja eigentlich von hier kommen. Dummerweise liegt das Leipziger Hostel nicht gerade dort, wo man gern zusammensitzt und Alternativen bieten sich nicht, schließlich wollen sich die anderen Hostels nicht das lange Wochenende von uns zerstückeln lassen. Doch plötzlich klingelte das Telefon und eine vertraute Stimme säuselte: “Braucht ihr Hilfe?” Mike “Websen” Weber, berüchtigt durch Kniestrümpfe, Sprungkraft und unbedingten Siegeswillen zum Beispiel auch bei Schlaflos im Sattel, bot uns kurzerhand und ungefragt die Räume der Selbsthilfewerkstatt Radgeber an und hätte euch sogar allesamt dort einquartiert. Wir haben’s für die Nacht beim Hostel belassen, werden aber den Abend in den Räumen des Radgebers verbringen. Damit rückt alles zusammen, einen Späti für Bier gibt’s auch um die Ecke und zum Hostel ist es gar nicht weit. Außerdem ist die Abendverpflegung in Leipzig nun auch gesichert, da sich die Veggiefeldküche an dem Abend einfach vor dem Radgeber aufbauen wird. Es darf und soll übrigens jeder und jede in den Radgeber kommen, egal ob CD-Starter oder nicht. Es gibt ein bißchen was auf die Augen, auf die Ohren und überhaupt: In Leipzig feiern wir Halbzeit. Grundsätzlich ist das sowieso das Schöne: Leute melden sich und wollen mitmachen. Das gibt uns ordentlich Schub und es ist sowieso klar: Ohne all die Unterstützer würde alles gar nicht erst stattfinden können und wenn unser kleiner Wahnsinn ein rundes Ding wird, dann liegt das eben auch an genau solchen Leuten. Danke also Mike und Co. für’s Fragen, Anbieten und Mitmachen und danke Feldküche für’s völlig unkomplizierte Absprechen und Vorbereiten.
Und wer jetzt wissen will, was es mit der komischen Titelzeile auf sich hat, klickt einfach hier drauf, spielt Track 19 “The Beehive State” an und ist danach bitte mindestens genauso betört vom großartigen Harry Nilsson wie wir.

























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