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Die Super Italo Bar.

Herbert Kresse ist unser Freund. Immer wieder denkt er sich was neues aus, um die Mendelssohnstrasse in Leipzig für ein Wochenende zu beleben. Zum Beispiel sowas:

Am Samstag, den 20.8. erfüllt sich Martin „Pescatore“ Fischer im Laden von Herbert Kresse einen italienischen Traum. Herbert Kresse ändert sein Gesicht zum nunmehr 20. Mal und verwandelt sich zu „Alberto Crescione – die Super Italo Bar“. Er präsentiert Euch diesmal ein, im Sinne des Wortes, einmaliges italienisches Café mit dem Charme der ersten und besten Italokneipe, die ihr jenseits des Brenners finden könnt. Signore Pescatore und sein Crescione-Clan werden sich alle Mühe geben Euren Gaumen mit Köstlichkeiten der original italienischen Küche zu verwöhnen. Bei Ragú al coniglio, Caponata Siciliana, Peroni und ‘ner Menge Aperol lassen wir es uns gut gehen und glauben daran, dass uns karierte Tischdecken, espresso é dolci und – logicamente – la musiqua italiana irgendwie doch den Sommer bringen.
Kommt vorbei – Alberto freut sich auf Euch!

Und was machen wir, wenn Alberto uns um Hilfe fragt? Richtig, wir sind an Bord! Deswegen werden wir uns um den rad(sportlichen) Teil der Super Italo Bar kümmern und mit Ausfahrt und Viertelmeile an jenem Samstag dem Rennrad huldigen! Um 13.00 Uhr werden wir zu einer gemächlichen Runde ins Leipziger Umland aufbrechen (ca. 3 Stunden, Fabrikat egal), um danach auf Kopfsteinpflaster das zu tun, was es seit der Cyclera unter Frank Patitz Ägide nicht mehr in Leipzig gegeben hat: Viertelmeilen! Die Mendelssohnstraße wird dabei zur Arena des Vergleichs Mann gegen Mann bzw. Frau gegen Frau bzw. Wer gegen Wen. Doch Alberto ist streng: Zur Viertelmeile sind ausschließlich Fahrräder italienischen Fabrikats zugelassen! Das Ausscheidungsfahren findet um 17 Uhr im K.O.-Modus direkt vor Albertos Laden in der Mendelssohnstraße statt und wird flankiert vom Vespa Club Leipzig und den Schaltpiloten. Aus den Boxen schallt standesgemäß Italopop und natürlich wird belohnt, wer besonders stilsicher an der Startlinie erscheint. Sehen wir uns?

Göttingen.

Gleiches wie für Görlitz gilt auch für Göttingen: Unterbringen Sie sich bitte selbst! Die Eckdaten sind klar: Wir sind ab 7 Uhr am Start, spätestens um 8 Uhr solltet auch ihr das sein. Um 9 rollen wir dann los in Richtung Osten. Die Bahnverbindungen in die Leinestadt sind lustig: Aus Frankfurt ist man schnell dort, aus München ist’s auch okay, kommt man allerdings aus Dresden oder Leipzig, darf man des öfteren umsteigen und gezwungenermaßen die Langsamkeit entdecken. Daher könnte es für einige von euch günstiger sein, schon am Donnerstag anzureisen und die Nacht in Göttingen zu verbringen. David hat mal eben die Möglichkeiten aufgelistet: Das Hostel37 liegt sehr günstig und hat immerhin 11 Betten, die Jugendherberge ist wiederum etwas abseits, sollte aber mehr als genug Platz haben. Hier findet sich außerdem ein Verzeichnis der meisten Unterkünfte der Stadt und für einige von euch ist vielleicht auch Couchsurfing interessant.

Wer doch am Freitagmorgen anreisen will und sein Rad im ICE per Verpackung zum Gepäckstück zu machen gedenkt: Wir können auf keinen Fall Radkartons transportieren! Sowas wie Bettlaken etc. bekommen wir sicher in eure von uns zu transportierenden Taschen gequetscht, für alles, was darüber hinaus geht, haben wir aber keine Kapazität. In diesem ärgerlichen Zusammenhang sei hier auch an die ADFC-Initiative zum Radtransport im ICE verwiesen. Vielleicht bringt’s ja was?

Radale in Leipzig.

Am vergangenen Wochenende feierte in Leipzig wie angekündigt die Radale Premiere. Unter dem Titel „Es wird Fahrrad gefahren“ handelte es sich dabei nicht nur um eine Fahrveranstaltung, viel mehr wurde mit Film, Sound und guter Verpflegung auch Wert auf das gelegt, was man gemeinhin „Drumherum“ nennt und gleichzeitig mit diesem Begriff oft unterschätzt. Denn Geschichten tauscht man erst aus, wenn man wieder atmen kann und der Körper mit allerlei Verlangtem benachschubt wurde. Die Radale wurde veranstaltet von einer Gruppe von Leuten, die auch schon bei Critical Dirt am Start waren oder im letzten Jahr gemeinsam mit uns die Fahrt von Dresden nach Leipzig organisiert oder gefilmt hatten. Man traf sich am Freitag Abend am Conne Island in Leipzigs Süden und wir können bezeugen, dass die Lichter vor dem Eiskeller erst nach 1 Uhr ausgeschaltet wurden, nachdem wir unsere letzte Bierrunde bestellt hatten.

Als klein und fein angekündigt war der Samstag als Dreh- und Angelpunkt sehr gut besucht. Denn 73 Fahrer und rekordverdächtige 20 Fahrerinnen hatten sich im Garten des Conne Island eingefunden und empfingen ihre Startpakete. Eine Rundstrecke um die Stadt, die in großen Teilen dem Inneren Grünen Ring folgte, sollte mithilfe von zwei Karten befahren werden, wobei vier Eisenbahnhaltepunkte als Checkpoints dienten. Björn und ich als Critical Dirt Abordnung hatten GPS und Kartenbrett auf unseren Vorbauten montiert und der berüchtigte Effekt invertierter Tiefstapelei sollte sich schon bald nach dem Startsignal einstellen: Mit wenig Schlaf im Körper hatten wir uns schon im Vorhinein versichert, es langsam angehen lassen zu wollen, kein Stress, man ist ja zum Genießen hier und so weiter… Kaum 500 Meter waren jedoch gerollt und wir zogen unser Tempo nach oben. Da wir die Wege hier recht gut kennen hatten wir außerdem einen nicht zu unterschätzenden Navigationsvorteil gegenüber Auswärtigen und fanden uns somit spätestens ab der Knauthainer Schranke an der Spitze des Feldes wieder. Also doch und eben erst recht: Sportmodus.

Und dann stellte sich so langsam heraus, dass die diesjährige Friedensfahrt, die konstanten Etappenbefahrungen und diverse andere durchfahrene Wochenenden ihre Spuren in unseren Beinen hinterlassen hatten: Wir waren schnell! Durch die westlichen Vororte und die Ausläufer das Auenwaldes fuhren wir ungefähr im Dutzend, schwenkten nördlich des Auensees in Richtung Nordost und folgten den Gleisanlagen des Güterrings, um über die Messeallee am Verpflegungspunkt anzukommen. Das Essensmobil war noch nicht vor Ort, was das Gefühl hoher Geschwindigkeit natürlich noch weiter in Richtung breites Grinsen verstärkte und unsere verspätete Teamautoankunft nach der 1. Etappe von Critical Dirt 2010 in Erinnerung rief. Bald aber tauchten Josch und Co. auf und breiteten ihr Buffet aus, während wir im Schatten sitzend die nachfolgenden Gruppen begrüßten.

Belegte Brötchen, Bananen, Joghurt, Kaffee und Radler sorgten dann für leckeren Nachschub unter malerischem Himmel. Steffen, den wir unterwegs mit einem lauten Schlauchplatzer auf Schotter verloren hatten, zog gleich zweimal einen neuen Schlauch auf sein Rennhinterrad – ja, das geht! – und wir setzten uns gestärkt wieder in Bewegung. Auf weitere Gemütlichkeitsbekundungen verzichteten wir und wollten es wissen, meine Beine wussten es schon. Da sich der Charakter der Strecke von Forst- und Wiesenwegen zu flachem Asphalt geändert hatte und der Wind auffrischte, wurde der zweite Abschnitt zu einer Art Gewaltritt. Fünf Ottertrikots fanden sich in der Spitzengruppe, wobei zumindest meines und jenes von Felix mit fortschreitender Fahrtdauer immer mal wieder nach hinten ausgespuckt wurden, um mit letzter Kraft doch noch Anschluss halten zu können. Björn „ich bin nicht mehr fit aber hatte vor fünf Jahren mal 25.000 Trainingskilometer pro Saison“ drückte stoisch auf seinem Fully mit, während ich mich an Telefonate der letzten Wochen erinnerte, in denen mir fast mahnend der Besuch der Krampfzone (nur unscharf abgegrenzt von der berüchtigten Kotzgrenze) angeraten wurde. Ich hielt mich dran und wurde dort fast heimisch. Leider hängen die Decken da sehr tief, Stroboskope flackern und Pulsschläge wummern während man in panischer Ruhe mit dicken Wurstfingern versucht, mit einer Stecknadel in die Öffnung einer Schaltzugendkappe zu treffen, die in zwanzig Metern Entfernung auf einer Weihnachtspyramide ihre Runden dreht. So erkläre ich mir jedenfalls, dass ich auf Etappe II lediglich ein hastiges Bild geschossen habe und nahm auch die Verlängerungsetappe für die Führungsgruppe, die uns an Markkleeberger und Cospudener See vorbeiführte, noch in Kauf. Spätestens am Stempelpunkt Bistumshöhe entschloss sich Steffen jedoch zum Verlassen seiner Komfortzone und peilte folgerichtig den Tagessieg an, was Mike, Felix und mich mit einem Wimpernschlag und schweißbrennenden Augen auf dem aufgeschütteten Hügel zurückliess. Björn erbarmte sich und wartete mit uns, in immer noch zügigem Tempo rollten wir dann wieder Richtung Eiskeller. Dort waren neben unseren ehemaligen Mitfahrern schon einige, die nicht auf die lange Runde geschickt worden waren, eingetroffen und wir reihten uns nach Abgabe unserer Stempelkarten in die Schlange ein, die am ertzui°fotostand endete. Als die Bilder von uns mit Rad geschossen waren, fluteten wir unsere Körper mit Rauch und Flüssigkeiten und sahen den Platz sich füllen.

Die Siegerehrung folgte in guter Tradition dem Muster, das uns sympathischerweise von vielen Veranstaltungen bekannt ist und dem auch wir gerecht werden wollen: Schnelligkeit wird natürlich belohnt; Style, Mut, Sympathie und lange Anreise jedoch mindestens genauso gern. So erfuhren wir dann auch, dass Menschen aus Cuxhaven gekommen waren und sich ein schwangeres Pärchen die Strecke teilte, dass man auch im Anzug fahren kann und dass schicke Diamant-Räder weiterhin hoch im Kurs stehen. Losglück wurde danach Björn zuteil, dessen Startnummer einem blinkenden Specialized Langster Rahmenset zugelost wurde. Währenddessen sackte aber auch die Müdigkeit nicht nur in die Beine, das abermals leckere Abendbuffet konnte dem im Verbund mit weiteren Einheiten tiefbraunen Bohnentrunks teilweise entgegenwirken. Mit dem Gefühl zurückliegender Anstrengung wurden dann – mit schweren Beinen nicht bloß graue Theorie – die Brevet-Vorhaben und –Erlebnisse einiger Anwesender diskutiert und man wurde sich mal wieder klar darüber, dass irgendwo da draußen subtil die Grenze zum Wahnsinn ausgelegt ist. Was natürlich nicht bedeuten soll, dass man nicht allzu gern auch mal von dieser magischen Linie probieren würde. Mit meinen Gästen Stijn und Michiyo zog ich mich bei einbrechender Dunkelheit dann auf den heimischen Balkon zurück und opferte den Sonntag mit Brunch und weiterer Ausfahrt dem nicht-fahrrad-sozialen Leben, auch dies ein Effekt der zurückliegenden durchfahrenen Wochenenden.

Die Radale hat Spaß gemacht und dass es von heftiger Drückerei bis zur Teilnahme mit Anzug oder Schwangerschaftsbauch ein breit gestreutes Feld möglicher Bewegungsarten gab beweist, dass der Leitspruch „Es wird Fahrrad gefahren“ bestens gewählt war. Der abwechslungsreiche Rundstreckenkurs in Kombination mit bewährter Publikumsumsorgung und eine entspannt bespielbare Homebase  haben das Event zu einem sportlich-relaxten Wochenende für uns gemacht, dass uns erfreulicherweise die Möglichkeit bot, auf ähnlichem Geläuf wie dem von uns bespielten sich einfach nur auf’s Fahren zu konzentrieren. Auf’s Mitfahren und Anziehen und Hinterherhecheln und Navigieren und den ganzen Rest. Viele Grüße also an die Radale-Crew, wir sind gespannt wie’s weitergeht und freuen uns auf ein Bier mit euch.

Tacheles.

Wir sind durch. Es war heftig. Es wird heftig. Und um das nochmal ganz klar zu sagen: 500 km mit 5000 Höhenmetern auf teilweise bockigem Geläuf sind kein Pappenstiel. Sie sind viel mehr genau das, nachdem es sich anhört: Ein ordentliches Brett. Ihr solltet also, wollt ihr das Ding durchfahren, in der Lage sein, vier Tage hintereinander ca. 120 km zu drücken, wobei sich ungefähr die Hälfte der Strecke auf rumplige Feld- und Waldwege verteilt. Diese kosten natürlich einige Körner, insofern wird das ganz klar fordernder als eine Sonntagsrennradrunde. Tut euch den Gefallen und geht nicht unvorbereitet mit uns auf die Reise, gewöhnt euren Körper ans Strecke machen und freut euch auf eine herrliche Hatz, die mit wunderbaren Aussichten, schweißtreibenden Anstiegen, fordernden Abfahrten und überraschenden Ritten “durch die Hintertür” aufwarten wird. Der ständige Perspektivenwechsel hat etwas faszinierendes, die stetige Veränderung der Landschaft und das “Durchreichen” von markanten Bezugspunkten, die am Horizont auftauchen, die man durchfrisst und die dann im Rückblick langsam wieder der eigenen Wahrnehmung entschwinden.

Wir haben auf unserer Erstbefahrung jeden Kilometer mit dem Gedanken an den Herbst zurückgelegt, auf Navigierbarkeit geachtet, auf Flow bzw. Brechung desselbigen, auf Fahrbarkeit. An manchen Passagen werden wir noch etwas schrauben, Verpflegungspunkte sind gesetzt und ein Zeitplan hat sich formiert. Da Ende September gegen 19 Uhr das Licht ausgeschaltet wird und wir lieber mit etwas Puffer unterwegs sind, hat sich folgender Rhythmus herauskristallisiert:

- In Göttingen sind wir ab 7 Uhr einschreibebereit. Um 8 Uhr sollte jeder von euch vor Ort sein, wir verladen das Gepäck und machen euch und uns startklar. Um 9 Uhr geht es los.

- An den anderen Tagen starten wir jeweils um 8 Uhr. Um 7.30 Uhr solltet ihr euch also an den jeweiligen Startpunkten eingefunden haben.

Die Verpflegung liegt meistens auf halber Strecke zum Ziel und sie wird vom ersten bis zum letzten Fahrer geöffnet sein. Ihr könnt in zehn Minuten schlingen oder – sollte Zeit dafür sein – zwei Stunden mit uns abhängen. Wie ihr eben wollt und könnt. Wer am Mittagspunkt feststellt, dass er oder sie sein Tagespulver verschossen hat, kann sich ab dem zweiten Tag an diesem Punkt auch für den jeweiligen Exit-Track entscheiden, der zum nächsten günstigen Bahnhof führt. Dort setzt ihr euch in den Zug, fahrt zum Tagesziel und könnt natürlich am folgenden Tag wieder mit dabei sein. Wir schmeissen niemanden raus, ihr dürft immer wieder ran.

In Sachen Radausrüstung gibt es einen wichtigen Hinweis von uns: Fahrt mit Geländereifen. Wir haben eine kleine Infografik dazu vorbereitet…

…und diese solltet ihr auf jeden Fall beachten. Ihr braucht sowohl bergauf als auch bergab gute Traktion, denn einige Passagen werden laut einem anonymen Mit-Tester “woanders als Mountainbike-Marathon verkauft.” Ihr braucht außerdem Federungsreserven in den Reifen und ebensolche wie links im Bild sind an der Stelle nicht nur ein echter Spaßkiller, sie sind vor allem bei Nässe schlicht zu gefährlich. Wenn man sich schon hochkämpft, sollte man wenigstens auf der Abfahrt etwas laufen lassen können. Insofern gilt folgende Faustregel: Mindestens Schwalbe CX Pro. Lasst die aufgeblasenen Straßenreifen genauso wie die Randonneurmodelle zu Hause. Glaubt uns. Und ja: Mit Crossreifen und mittelprächtiger Fahrtechnik ist das alles sehr gut zu bewältigen. Wir haben bergab ganz sicher nicht geschoben.

Desweiteren möchten wir ganz klar von der Benutzung eingängiger Fahrräder abraten. Das potenzielle Geschwindigkeitsspektrum zwischen lose geschotterter Auffahrt und asphaltierter Abfahrtspiste ist zu groß, die Wiederholung dieser Charakteristika zu vielzählig und die Strecke zu lang, als dass wir uns vorstellen könnten, mit eingängigem Antrieb zu fahren. Ich selbst hatte als kleinsten Gang 36-26 an Bord, das war stellenweise fordernd, ich kam überall hoch und möchte nicht dicker gekettet haben. Wer das alles trotzdem per Singlespeed-Maschine wagt: Ihr seid ausreichend gewarnt worden.

Wenn wir euch jetzt etwas aufgeschreckt haben, hat dieses Posting sein Ziel erreicht. Wir wissen, dass es noch mehr Fragen gibt und werden daher in den nächsten Tagen eine FAQ freischalten, in der wir alle einzelnen Punkte sammeln. Wir werden natürlich auch noch auf das Thema GPS eingehen und ihr dürft uns gern in den Kommentaren oder auch per Mail mit weiteren Fragen löchern. Diese finden dann Eingang in die FAQ und es dürfte sich lohnen, diesen Bereich immer mal wieder zu beäugen. Wer noch mehr Etappeneindrücke braucht, wird hier fündig.

Theoretisch wussten wir es vorher, jetzt haben wir es auch in den Beinen: Wir haben ein kleines Abenteuer angerührt. Und wir sind ziemlich gespannt…

 

Etappenoptik 1 & 2.

Wie schon erwähnt sind wir an diesem Wochenende unterwegs in Richtung Görlitz. Wir sitzen wahrscheinlich gerade in irgendeinem Straßengraben, um den obligatorischen Platten des Tages an einem unserer Räder zu beheben und dabei unser Schicksal zu beweinen. Nichtsdestotrotz bekommen wir so langsam eine Art “Streckengefühl” und damit euch das auch so geht, gibt es hier ein paar unkommentierte Bilder der am letzten Wochenende besichtigten Etappen 1 & 2.

Das sieht doch erstmal ganz gut aus, oder?